Vorreiterrolle bei der Barrierefreiheit
Seit Jahrzehnten legt die Gemeinde Aschau viel Wert aufs Thema Barrierefreiheit...
Stetig wird unter anderem an der Verbesserung des barrierefreien Tourismus gearbeitet. So ist das ortsansässige Behandlungszentrum für die Kommune Antrieb, eine wichtige Rolle für Menschen mit Behinderung zu übernehmen.
Das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration würdigt nun die herausragende Arbeit und zeichnete die Gemeinde mit dem begehrten Zertifikat „Bayern barrierefrei – wir sind dabei!“ aus. Die Staatsregierung würdigte dabei das aktive Engagement aller Beteiligten im Ort, die sich für den Abbau von Barrieren einsetzen oder selbst schon barrierefreie Angebote umgesetzt haben.
Für die Verantwortlichen der Kommune ist die Auszeichnung nach eigenen Angaben zugleich Ansporn, das Angebot für Menschen mit Behinderung weiter voranzubringen. Auch künftig wolle Aschau Vorbild und Schrittmacher sein, gerade wenn es darum geht, Stolpersteine auf dem Weg zur Barrierefreiheit aus dem Weg zu räumen.
Nicht nur Rampen und Aufzüge
Dabei wird im Priental nach Angabe der Gemeindeverantwortlichen nicht nur an stufenlose Zugänge, viele Behindertenparkplätze oder an Rampen und Aufzüge gedacht. Der Begriff Barrierefreiheit bedeute hier viel mehr – nämlich das Recht, gleichberechtigt und möglichst unabhängig von fremder Hilfe am Leben in der Gesellschaft teilnehmen zu können.